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Die Idee zur Umbenennung finde ich nachvollziehbar aus Sicht der Medienwirksamkeit o.ä. Der Hintergedanke ist sicher, ein jüngeres, breiteres Publikum anzusprechen.

Allerdings würde ich zu bedenken geben, dass die klassische Zielgruppe von RTFs nun einmal gealtert ist. Das Gros der Teilnehmer*innen war zwischen 50 und 70. Allgemein ist der Name Ravensberger Hügel- RTF in dieser Radsportgemeinschaft ein eingetragener Begriff. Daher könnte eine Umbenennung auch für Irritationen sorgen. Eine Umbenennung könnte bei einer neuen, jüngeren Zielgruppe dann auch für Enttäuschung sorgen, wenn falsche Erwartungen geweckt werden und es letztlich bei der altbekannten klassischen RTF bleibt.

In diesem Zusammenhang finde ich auch eine Gravel- Strecke eine tolle Idee. Wenn man es aber "Challenge" nennt, weckt das die Erwartung eines großen Jedermann- Gravel- Rennens. Darüber sollte man sich vorher im Klaren sein und entsprechend das benennen und anpreisen, was man auch liefern kann.

Die Live-Tracking- Idee finde ich interessant, kam auch als Rückmeldung an unserer Kontrolle. (um z.B. auch einen Überblick zu haben, ob wir noch mit Leuten rechnen müssen, oder die Kontrolle nachmittags abbauen können)

Startzeitverkürzung und Kontrollenverlegung 1 find ich gut.

Ansonsten kann ich noch nachliefern, dass überwiegend sehr fröhliche Radler*innen bei uns an der Kontrolle 4 waren. Fast ausschliesslich positive Rückmeldungen und Respekt und Dankbarkeit für unser Engagement.

Ein paar Tage sind vergangen und die Gedanken geordnet. Was mir nun vorschwebt, sind folgende Dinge/Ergänzungen:

- eine zusätzliche Gravel/MTB-Runde zw. 60 und 70 km
- Umbenennen der Ravensberger Hügel-RTF in ??? (Vorschläge gerne hier an dieser Stelle)
- Livetracking von einigen ausgewählten Teilnehmern
- Verkürzung der Startzeit für die 150er auf 10 Uhr und 110er auf 10:30 Uhr
- Verlegung der 1. Kontrolle ca. 10 km weiter nach hinten => Tour 1 wird länger

Anmerkungen zur K2:
- reichhaltiges Angebot zur Verpflegung wurde sehr gelobt
- Gastgeber waren sehr hilfsbereit und zuvorkommend, Radlerinnen wurde sogar der Zugang zur privaten
Toilette erlaubt
- bei der vorhandenen Teilnehmerzahl war von allem zu viel vorhanden
- die relativ große Entfernung von K1 zur K2 wurde bemängelt
- die Kontrolle sollte ab 10:30 Uhr einsatzbereit sein; die ersten Teilnehmer waren um 10:45 Uhr da
- die Besetzung mit drei Leuten ist optimal

Was war gut:
- Es gab nur Sonderlob für die Kontrollen. Alles scheint echt toll gelaufen zu sein.
- Die Strecken sind auch gut angekommen, viele haben sich positiv geäußert.
- Die Verpflegung im Ziel war klasse - alles ausreichend und vielseitig

Was war nicht so gut:
- Der Abstand zw. den Kontrollen Barnhausen und Heithöfen/Bad Essen ist zu groß.
- Im Laufe der Veranstaltung fehlten wichtige Schilder.
- Beamer/W-LAN haben schlecht funktioniert
- Second-Handmarkt: Entweder oder - Ja oder Nein . Keiner hat sich gekümmert.

Im Laufe der Veranstaltung haben wir an der Anmeldung natürlich die ein oder andere Rückmeldung erhalten.

Die meisten Anmerkungen waren positiv, die ein oder andere Kritik war aber auch dabei.

Was können wir nächstes besser machen? Worauf sollten wir achten?